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GIRLBOSS – Das Leben als selbstständige Fotografin

Dienstag, 12 November 2019.
@juliaslieblinge
Bildquelle: @juliaslieblinge(c)

In Koopertion mit @juliaslieblinge

Anfang 2019 habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und inzwischen einen komplett anderen Alltag als zuvor in meinem Angestelltenverhältnis. Unter anderem arbeite ich als Hochzeitsfotografin und damit insbesondere auch viel am Wochenende. Sich hier einzugrooven und sein eigenes Wochenende zu finden war eine ziemliche Umstellung.

Selbständigkeit heißt zwar auf der einen Seite „selbst“ und „ständig“, allerdings habe ich inzwischen verstanden, dass es auch heißt wie und wann und ob ich es will! Ich bin mein eigener Boss und kann selbst entscheiden, welche Arbeit ich annehme und wann ich dies umsetze. Ich kann mir selbst Freiräume nehmen, wenn ich sie brauche oder möchte – mal nur ein paar Stunden am Wochenende oder spontan mehrere Tage mitten in der Woche.

Das macht mich wahnsinnig glücklich und zufrieden und ich bin froh diesen Schritt für mich gemacht zu haben. Selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten bedeutet für mich Freiheit pur.

Bei meiner kreativen Tätigkeit ist es wichtig immer mal wieder rauszukommen, etwas anderes zu sehen und neue Orte zu entdecken. Hier kommt Wilma the Van ins Spiel, ein hellblauer T5 den ich mit meinem Vater zusammen ausgebaut habe. Wilma ist ein kleines gemütliches, mobiles Heim und bietet mir die Möglichkeit überall zuhause zu sein. Sie ist quasi immer abfahrbereit und immer top ausgestattet.

Um auf Reisen flexibel zu sein, nehme ich oft mein Fahrrad einfach mit. Denn manchmal kommt man ja doch schwer mit dem Auto in kleine Städte oder hat Probleme einen Parkplatz zu finden. Mit dem Fahrrad kann man den Bus gemütlich etwas außerhalb parken und ganz entspannt die Gegend erkunden. Super stressfrei.

Mein letzter Ausflug ging nach Holland. Die kleine Stadt heißt Zwolle und ist quasi eher ein Dorf. Ich habe Wilma kostenfrei 10 Minuten entfernt geparkt und bin dann mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Ich liebe Holland einfach, weil ich die Menschen, die Sprache und das Essen toll finde. Das Beste jedoch ist, dass ich in nur zwei Stunden in eine komplett andere Welt abtauchen kann.

Richtig grandios sind die ausgebauten Fahrradwege. Es mach richtig Spaß hier im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Ich liebe es in holländischen Städten zu bummeln, durch Interior Shops zu tingeln und von Café zu Café zu schlendern. Das ging in Zwolle richtig gut. Besonders schön ist es, dass es hier nicht von Touristen wimmelt – ein richtiger Geheimtipp also.

Für einen hervorragenden Tag in Holland darf natürlich auch das Meer nicht fehlen. Von Kampen an der Küste entlang bis Lelystad fährt man mit dem Bulli immer am Meer entlang – oder wahlweise mit dem Fahrrad, parallel gibt es nämlich auch hier einen super tollen Fahrradweg.

Das Auszeit-Erlebnis ist dann perfekt, wenn man am Meer übernachtet und morgens draußen den ersten Kaffee mit Meerblick trinkt – das ist Freiheit! Dann kann ich auch richtig abschalten, was mir zuhause leider nicht immer so gut gelingt, weil der Schreibtisch dann doch immer in Reichweite ist.

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